Stimmen und Stimmung: „Sitzt mir gerade extrem im Rückenmark“

Nach der 0:1-Niederlage bei Viktoria Köln waren wir für euch auf Stimmenfang unterwegs. Hier gibt’s die Analysen von Torsten Lieberknecht, Pavel Dotchev und Leroy Mickels zum Nachlesen.

Torsten Lieberknecht (MSV-Cheftrainer): „Bis zur 35. Minute haben wir gar nicht ins Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann anstecken lassen, was die Emotionalität angeht. Es war dann auch von der Struktur her nicht mehr das, was wir uns für unser Spiel vorstellen.“

Angesprochen auf MSV-Torhüter Leo Weinkauf meint der Cheftrainer: „Ich denke, dass es das Beste ist, ihn erstmal in Ruhe zu lassen. Wir werden jetzt nicht den Stab über Leo Weinkauf brechen. Für ihn ist es wie für uns alle heute ein schwerer Tag – einer, mit dem wir umgehen müssen.“

Der Coach schließt seine Analyse zur Partie mit den Worten: „Das Spiel sitzt mir gerade extrem im Rückenmark.“

Pavel Dotchev (Viktoria-Cheftrainer): „Ich will hoffen, dass das der Klassenerhalt war. Wir haben gegen eine Spitzenmannschaft super gekämpft! Ich bin richtig happy, dass wir das heute geschafft haben!“

Leroy Mickels: „Es ist gerade schwer zu sagen, woran es gelegen hat. Die Niederlage tut richtig weh! Wir sind zwar nicht gut ins Spiel gekommen, aber die letzten zehn Minuten vor der Halbzeit waren dann gut. In der Pause haben wir uns viel vorgenommen. Dass wir verloren haben, ist bitter. Aber: Wir müssen nun die nächsten drei Spiele gewinnen. Unsere Mannschaft ist gut genug, um den Aufstieg zu packen!“

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