Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem 2:2 gegen Arminia Bielefeld

Nach dem Remis gegen Bielefeld waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Jeff Saibene (Cheftrainer Arminia Bielefeld): „Wir haben heute ein unterhaltsames und spannendes Spiel erlebt, mit dem wir zwar zufrieden, aber nicht durchweg glücklich sein können. Denn alles in allem hätten wir die drei Punkte mit nach Bielefeld nehmen können. Zweimal geführt, einen Elfmeter nicht bekommen und Duisburg zurückkommen lassen - das ärgert uns."

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Es war ein dynamisches Spiel. Ich bin stolz, dass wir wieder gegen Bielefeld zwei Tore erzielen konnten. Jetzt sind es noch sechs Punkte bis zum Klassenerhalt. Wenn wir in den nächsten Spielen punkten und unsere Leistung zeigen wie in den anderen Spielen, haben wir die Chance es zu schaffen. Mit diesem Spiel bin ich zufrieden. Klar hätten wir gerne die drei Punkte geholt, aber dafür war Bielefeld ein starker Gegner. Ich bin aber darüber erfreut, dass wir zweimal den Rückstand wieder aufgeholt haben.“

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Insgesamt geht das 2:2 in Ordnung. Man kann sagen, dass es ein Punktegewinn und nicht verlorene zwei Punkte waren. Denn in so einem Spiel hätte man auch durchaus verlieren können. Wir können somit aber positiv und ohne Druck nach Nürnberg fahren."

Kevin Wolze: „Ich bin froh, dass ich mit meinem Tor der Mannschaft helfen konnte. Vor dem zweiten Gegentreffer habe ich nicht so gut ausgesehen. Das darf mir natürlich nicht passieren. Wir wollten die drei Punkte heute hierbehalten, aber wenn man zweimal in Rückstand gerät und dann auch zweimal wiederkommt, dann können wir mit dem Punkt zufrieden sein".

Lukas Fröde: „Wir müssen heute mit dem Punkt zufrieden sein. Nachdem wir zweimal zurückgelegen haben dann auch zweimal wieder auszugleichen, das ist denke ich eine große Qualität von uns, die wir auch in den vergangenen Partien schon gezeigt haben. Natürlich wollten wir auch heute den entscheidenden "Lucky-Punch" setzen, aber auch nicht in einen Konter laufen und deshalb nehmen wir den Punkt mit.“

Enis Hajri: „Natürlich hätte ich mir gerne die Gelbe Karte heute erspart, um der Mannschaft auch in Nürnberg zu helfen. Wir haben aber auch einen starken Kader, wo jeder jeden ersetzen kann. Durch die Serie, die wir uns jetzt erarbeitet haben können mir in Nürnberg mit breiter Brust aufspielen, am Ende wird aber denke ich die Tagesform entscheidend sein".

Boris Tashchy:  „'Papa, das war für dich', stand auf meinem Shirt. Mein Vater Boris hat nämlich heute Geburtstag. Er und meine ganze Familie schauen jedes Spiel. Es war sehr wichtig, dass ich heute getroffen habe – für mich und für das gesamte Team. Nun wollen wir weiter jedes Spiel bereit und konzentriert sein. Dann sehen wir, was am Ende rauskommt. Wenn es mehr als 40 Punkte sind: Umso besser!"

Fabian Schnellhardt: „Das war alles in allem ein verdientes Unentschieden, mit dem wir insgesamt zufrieden sind. Beide Teams haben alles versucht, nicht alles hat geklappt. Aber wichtig war, dass wir nach zweimaligem Rückstand stark zurückgekommen sind. Auch wenn wir definitiv gewinnen wollten, hatte diese Partie keinen Sieger verdient."

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