Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Es war wie im Vorfeld angekündigt eine Taktikschlacht. Beide Mannschaften waren darauf bedacht, den entscheidenden Fehler irgendwann auszunutzen. Für uns war es wichtig, im vermehrten Ballbesitz den Riegel auszuspielen. In der ersten Halbzeit hatten wir das Glück etwas auf unserer Seite. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, etwas mehr Tiefe reinzubekommen. Den entscheidenden Moment hatten dann wir. Was ich sagen muss ist, dass die Art und Weise wie wir verteidigen, das ist bärenstark – ansonsten war es dieser eine entscheidende Moment, der dieses Spiel hat für uns ausgehen lassen.“
Jeff Saibene (Cheftrainer Arminia Bielefeld): „Wir wollten mehr Stabilität haben und haben eigentlich wenig zugelassen. Am Anfang hatten wir zwei, drei gute Chancen. Das Ziel war es, zu Null zu spielen. Es fehlt uns momentan im Defensiv- und Offensivverhalten einfach die letzte Konsequenz. Es ist eine bittere Niederlage, die extrem wehtut.“
Fabian Schnellhardt: „Es war klar, dass es nicht noch einmal so ein Spektakel wie im Pokal werden wird. Wir wussten, dass es ein Geduldsspiel wird und dass die Bielefelder auf keinen Fall einen Konter bekommen wollten. In der Halbzeit hat uns der Trainer ein bisschen wachgerüttelt. Das Spiel haben wir dadurch gewonnen, dass wir diese eine Aktion haben, wo Ahmet den super reinmacht. Am Ende sind wir einfach glücklich über die drei Punkte.“
Ahmet Engin: „Ich habe natürlich gehofft, dass ich ein Tor mache. Jetzt bin ich einfach glücklich, dass es geklappt hat und wir die drei Punkte mit nach Duisburg nehmen. Es war die erwartete Taktikschlacht und ein Geduldsspiel. Es ist einfach wichtig, dass wir gewonnen haben.“