Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Bochum-Spiel

Nach dem Heimspiel gegen den VfL Bochum waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Wir haben viel investiert heute und geraten dann durch einen Freistoß in Rückstand, den wir natürlich auch besser verteidigen können. Bereits vorher hatten wir genug Möglichkeiten, auch schon in Führung zu gehen oder dann nach dem Gegentreffer auch auszugleichen. Insgesamt kann man sagen, dass wir viel Aufwand betrieben haben und wenig Ertrag dabei herumgekommen ist.“

Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum): „In der ersten Halbzeit hat Duisburg vor allem die zweiten Bälle immer bekommen. Da hatten wir auch etwas Glück, dass wir nicht da in Rückstand geraten. Wir haben dann etwas umgestellt und sind dann besser im Spiel gewesen und dann auch in Führung gegangen. Durch die Rote Karte gegen uns waren dann die Rollen klar verteilt. Insgesamt haben wir aber die Führung souverän nach Hause gebracht.“

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Unsere Mannschaft war heute besser im Spiel als Bochum und hat sich einige Torchancen herausgespielt, daher ist das Ergebnis natürlich sehr ärgerlich. Bochum hat aus zwei Chancen zwei Tore gemacht. Jetzt gilt es heute den Mund abzuputzen und dann im Pokalspiel das erste Erfolgserlebnis zu erzielen.“

John Verhoek: „Wir hatten heute einige Chancen, aber haben das Tor nicht gemacht. Nach dem Rückstand wird es natürlich schwieriger. Jetzt gilt es im Pokal zu Treffen und da die nächste Runde zu erreichen.“

Fabian Schnellhardt: „Wir waren eigentlich ganz gut im Spiel, haben auch vieles umgesetzt von dem was wir uns vorgenommen haben. Die Rote Karte war natürlich gut für uns, aber die Bochumer haben mit allem was sie hatten verteidigt, wir haben auch alles versucht, es hat leider nicht gereicht. Wir haben jetzt null Punkte und sind alle enttäuscht, aber das hilft ja nichts wir werden weiter Gas geben.“

Moritz Stoppelkamp: „Ich denke, wir waren heute klar die bessere Mannschaft, gerade in der ersten Halbzeit. Wir hatten guten Ballbesitz, gute Verlagerung und gute eins zu eins Situationen. Was uns dann heute ein Stückweit gefehlt hat, war die Zielstrebigkeit und die Kaltschnäuzigkeit, da müssen wir wieder hinkommen.“

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