Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Beide Mannschaften wollten Fußball spielen, was aber häufig nicht möglich war. Es waren viele Emotionen und eine Menge Hektik im Spiel. Jede Situation wurde diskutiert. Das hat mich einige Jahre gekostet! Nach der Niederlage in Nürnberg letzte Woche bin ich froh, dass wir gegen diese Top-Mannschaft gewonnen haben. Unter dem Strich ein absolut kurioses Spiel.“
Stefan Leitl (Cheftrainer FC Ingolstadt): „Glückwunsch an den MSV Duisburg zu den drei Punkten! Zum Spiel kann und will ich auch nicht wirklich mehr sagen, außer dass beide Mannschaften nicht so viel Hektik in ein Spiel bringen können wie es der Schiedsrichter heute getan hat. Dabei wollen wir es belassen."
Lukas Fröde: „Für den Kopf war das schwierig zu verarbeiten. Vorne macht man das 2:0, wird zurückgepfiffen und bekommt dann direkt den 1:1-Gegentreffer. Im Endeffekt können wir über die Szene lachen, weil wir dann eine richtig gute Mentalität gezeigt haben, wieder ins Spiel gekommen sind und die Partie dann auch verdient gewonnen haben. Man hat auch heute wieder gesehen, wie schwer jedes Spiel ist und auch die nächsten drei Punkte müssen wir uns hart erarbeiten, um unser 40 Punkte-Ziel zu erreichen.“
Mark Flekken: „Enis köpft vorne das 2:0, alle jubeln und auch die Tormusik geht an. Daraufhin habe ich mich umgedreht und wollte einfach was trinken als plötzlich der Ball bei mir ins Tor geht. Da war die Musik noch nicht mal aus. Klar, jetzt kann ich im Endeffekt darüber schmunzeln - aber es war eine ganz kuriose Szene. Die nächsten Spiele lege ich meine Trinkflasche nicht mehr ins Tor (lacht).“
Gerrit Nauber: „So einen Gegentreffer, wie den zum 1:1 habe ich auch noch nie erlebt. Die Szene war definitiv sehr kurios. Aber ich mache Flekki da keinen Vorwurf. Wie er davor den Elfmeter gehalten hat war nämlich überragend. Wichtig ist, dass wir mit den drei Punkten unserem Ziel der 40 Punkte-Marke wieder ein Stück näher gekommen sind und wollen diese so schnell wie möglich erreichen.“