Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Der MSV hat heute ein gutes Bild abgegeben. Nicht nur auf dem Platz sondern auch auf den Rängen. Mich freut es am meisten für die Jungs. Ich habe in meiner ersten Woche gemerkt, dass hier jeder im Verein viel Herzblut reinsteckt. Es war enorm wichtig, dass wir uns heute variabel gezeigt haben. Es war ein erster und schöner Schritt. In der Länderspielpause werden wir weiter hart arbeiten.“
Markus Anfang (Cheftrainer 1. FC Köln): „Wir sind nicht gut in das Spiel gekommen. Es war in der ersten Halbzeit richtig schlecht von uns. Die zweite Halbzeit war dann wesentlich druckvoller. Du musst aber 90 Minuten so spielen. Man muss sagen, dass die 2. Liga wahnsinnig schwierig zu spielen ist. Heute haben wir den Sieg einfach nicht verdient.“
Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Man hat gesehen, dass die Mannschaft heute auch mit einem anderen System gut gespielt hat. Ich bin stolz auf die Truppe. Ich denke, dass es ein verdienter Sieg in Köln war und das macht Mut. Der Trainer wird die zwei Wochen nutzen, um die Jungs noch besser kennenzulernen und weiter zu arbeiten. Es war nur ein Sieg und drei Punkte – mehr ist es nicht. Die Mannschaft hat aber heute gesehen, dass man sich für einen harten Fight belohnen kann und das macht dann sehr viel Hoffnung.“
Cauly Souza: „Wir sind selbstbewusst aufgetreten und hatten heute auch das eine oder andere Mal das Glück auf unserer Seite, was in den vergangenen Wochen oft gefehlt hat. Wir freuen uns über den Sieg und wollen daran in den nächsten Wochen anknüpfen. Beim zweiten Treffer war ein bisschen Glück dabei, dass Bader den noch abfälscht.“
Daniel Mesenhöler: „Das war eine riesige Erleichterung heute. Die Art und Weise von uns war denke ich auch überzeugend. Wir haben gezeigt, dass wir gewinnen können und das ist sehr wichtig. Heute hat einfach unsere Überzeugung gesiegt.“
Fabian Schnellhardt: „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit gut dagegengehalten. In der zweiten Hälfte war es dann eine gute kämpferische Leistung von uns. Natürlich hatten wir heute vielleicht auch ein bisschen Glück, was uns in den vergangenen Wochen auch gefehlt hat. Wir sind alle stolz und glücklich – aber vor allem auch erleichtert. Es war der erste Schritt und wir wissen selbst, dass wir weiter hart arbeiten müssen.“