Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Pauli-Spiel

Nach dem Heimspiel gegen St. Pauli waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Die Fans heute waren eine unglaubliche Unterstützung, so was habe ich noch nie erlebt. Die erste Halbzeit war eine große Last und wir hatten keinen Zugriff auf die Partie. Wir hätten versuchen müssen, den Ball auch mal zu halten und offensiv zu spielen, stattdessen haben wir nur agiert. Die Niederlage schmerzt sehr, aber es heißt trotzdem Kopf hoch, Brust raus und wir werden den Weg zum Sieg gemeinsam anstreben.“

Markus Kauczinski (Cheftrainer FC St. Pauli): „Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, wir hatten eine gute Ballkontrolle und haben nach vorne gespielt. Wir konnten viel umsetzten, von dem was wir uns vorgenommen haben. Jedoch gab es viele Möglichkeiten, die wir verpasst haben. Wir haben gut Fußball gespielt und es war ein sehr ausgeglichenes Spiel.“

Fabian Schnellhardt: „Es ist total ärgerlich, dass wir durch ein Standard-Tor verloren haben. Generell haben wir in der ersten Halbzeit Zuhause zu wenig gezeigt. Wir haben uns mehr vorgenommen, das hat dann leider nicht funktioniert. Dann haben wir ein bisschen Umgestellt und uns ein paar Chancen erarbeitet, deswegen ist es schade, jetzt verloren zu haben.“

Gerrit Nauber: „In der zweiten Halbzeit hatten wir ein bisschen mehr vom Spiel und mehr Ballbesitz, dennoch konnten wir keine klaren Torchancen herausspielen. Durch den Systemwechsel haben wir uns mehr erhofft. Wir haben kleine Fehler begangen und waren in manchen Situationen vielleicht einfach zu hektisch.

John Verhoek: „In den ersten Minuten wollten wir viel erreichen, wurden dann aber zu unruhig. Das Stadion war toll besetzt und die Fans waren voll da, natürlich möchte man da Zuhause gewinnen.“

Andy Wiegel: „In der ersten Halbzeit haben die Paulianer das gut gemacht. Im zweiten Durchgang hatten wir gute Torchancen und waren besser im Spiel. Leider kassieren wir das zweite Mal in Folge ein Gegentor nach einem Standard. Da hat die Zuordnung nicht gestimmt – das nehme ich auch auf meine Kappe. Gegen Ingolstadt geht’s jetzt um die Wurst. Ein Kellerduell, in dem wir nachlegen müssen.“

Kevin Wolze: „Es war heute ein sehr chancenarmes Spiel. Auch St. Pauli hatte insgesamt nicht viele Möglichkeiten. Deshalb müssen wir den Punkt eigentlich mitnehmen. Das ist uns leider nicht gelungen, weil wir in der einen Situation nicht aufgepasst haben.“

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