Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Sandhausen-Spiel

Nach dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Man hat gemerkt, dass es ein reines Geduldsspiel war. Für uns war es wichtig, dass wir eine gute Ordnung auf den Platz bringen. 60-70 Minuten hatten wir die Partie unter Kontrolle, aber nicht immer das nötige Tempo. Das war insgesamt zu wenig. Dennoch können wir mit dem Punkt leben, da in den letzten 20 Minuten die Sandhäuser Druck aufgebaut haben. Wir sind jetzt im fünften Auswärtsspiel in Folge ungeschlagen, das zeigt die Entwicklung, die wir gehen. Enis haben wir nach dem Zweikampf rausgenommen, bei dem er etwas gegen die Wade bekommen hat. Wir gehen aber nicht davon aus, dass er lange ausfallen wird, genauso wie bei Stoppelkamp, der auf die Schulter gefallen war.“

Uwe Koschinat (Cheftrainer SV Sandhausen): „Ich habe heute ein Spiel gesehen, in dem wir in den ersten 60 Minuten mit dem System der Duisburger nicht klargekommen sind. Wir hatten Probleme, Zugriff auf die Partie zu bekommen. Dafür waren wir die letzten 20 Minuten im Spiel, wo durchaus ein Tor für uns in der Luft lag. In der Phase hatten wir viele gute Torabschlüsse. Das gibt mir viel Mut für die nächsten Spiele und da muss ich die Mannschaft auch loben.“

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Das ist ein Punkt, mit dem man leben kann. Unser Minimalziel war es hier nicht zu verlieren. In den ersten 60 Minuten haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht. Die Schlussphase haben wir zum Glück gut überstanden, in der Sandhausen Druck gemacht hat. Man sieht, dass die Mannschaft das Potenzial hat und ich bin überzeugt, dass wir da unten auch wieder rauskommen.“

Daniel Mesenhöler: „Ich bin ja nicht der Einzige, der zu Null spielt, sondern daran hat die ganze Mannschaft ihren Anteil. Man hat schon gesehen, dass wir in der zweiten Halbzeit die eine oder andere Chance zugelassen haben. Natürlich wäre ein Sieg schön gewesen, aber den Punkt nehmen wir trotzdem mit.“

Gerrit Nauber: „Das war für uns heute das dritte Spiel ohne Gegentor. Darauf können wir aufbauen. Klar wünscht man sich immer mehr. Aber solche Duelle darfst du natürlich auch nicht verlieren. Dementsprechend haben wir das Minimalziel heute erreicht.“

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