Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Nach dem letzten Spiel in Regensburg war es wichtig für uns, heute zu gewinnen. Der ‚Heimfluch’ ist kein Problem mehr, da wir endlich unsere Balance zu Hause gefunden haben. Die Mannschaft läuft viel auf dem Platz, steht defensiv stabil und zeigt Kampfgeist vor dem Tor. Mit diesem seriösen und disziplinierten Sieg ist die 20-Punkte-Marke erfreulicherweise geknackt. Für Moritz Stoppelkamp hoffe ich persönlich, dass sich seine Verletzung nicht als schwer herausstellt.“
Damir Buric (Cheftrainer SpVgg Greuther Fürth): „Glückwunsch an den MSV Duisburg zum verdienten Heimsieg. Sie haben es wirklich gut gemacht und uns am Fußballspielen gehindert. Nach einem Rückstand ist es dann leider sehr schwierig, wieder zurückzukommen. Wir haben alles versucht, aber heute war unter dem Strich nicht unser Tag.“
Boris Tashchy: „Wir haben eine gute Reaktion nach dieser harten Woche gezeigt und sind erfolgreich zurückgekommen. Natürlich freue ich mich auch über mein Tor, das Wichtigste ist aber, dass wir jetzt mit 100 Prozent Einsatz von jedem Spieler den zweiten Heimsieg in Folge einfahren konnten. Jetzt gilt es gegen St. Pauli daran anzuknüpfen.“
Lukas Fröde: „Zu Hause läuft es wieder. Anders als in der Vergangenheit, als wir uns häufig für großen Aufwand nicht belohnen konnten, schaffen wir es endlich, unsere Chancen zu nutzen. Wir erkennen eine gute Entwicklung, eine insgesamt bessere Balance und zielführende Angriffe. Trotzdem müssen wir aufpassen, dass die Angelegenheit nicht erneut kippt. In dieser engen Liga geht alles sehr schnell.“
Kevin Wolze: „Die Hauptsache ist, dass wir nach einem wirklich ekligen Spiel drei Punkte eingefahren haben. Hinten haben wir bis auf wenige Standardsituationen nichts anbrennen lassen. Vorne hat sich unsere große Qualität an den richten Stellen ausgezahlt. Wir setzen nicht mehr alles auf Angriff, sondern haben eine gute Balance und große Sicherheit gefunden.“
Mark Flekken: „Zwei Heimspiele zu null zu spielen fühlt sich sehr gut an. Das darf gerne so weitergehen. Obwohl wir zur Mitte der ersten Halbzeit kurz gewankt haben, haben wir insgesamt sehr kompakt gestanden. Die Jungs können stolz auf sich sein. Wir versuchen jetzt dran zu bleiben und jeden möglichen Punkt mitzunehmen.“
Stanislav Iljutcenko: „Es war ein guter Tag für mich persönlich und ganz besonders für das gesamte Team. Wir konnten den Abstand nach hinten ausbauen und kommen alles in allem immer besser zurecht. Die Abläufe passen.“
Cauly Oliveira Souza: „Wir freuen uns über drei Punkte nach einem echten Geduldspiel und der Knoten ist geplatzt. Mein Ziel war es zu Beginn der Saison, mich in Duisburg gut zurechtzufinden. Nun bin ich froh, dass das auch geklappt hat. Mit dem Kopf bekomme ich leider nicht allzu häufig die Gelegenheit. Heute hat zum Glück aber alles gepasst, sodass ich trotz meiner Größe auch mit dem Kopf getroffen habe.“