Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Wir sind sehr zufrieden, dass wir gegen diesen Gegner einen Punkt geholt haben. Wir haben aggressiv gespielt, keine Räume zugelassen und wenig erlaubt. Zudem haben wir Charakter gezeigt, seriös gespielt und wollen so weitermachen.“
Jens Keller (Cheftrainer Union Berlin): „Mit dem Spiel waren wir von Anfang an nicht zufrieden. Wir hatten das Spiel klar über 60 Minuten im Griff und hätten nach der 1:0-Führung ruhiger spielen müssen, waren aber viel zu hektisch und standen am Ende zu schlecht. Die Konzentration hat gefehlt und im Strafraum dürfte eigentlich niemand frei auf das Tor köpfen. Deshalb ist es ein verdientes 1:1.“
Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Der Elfmeter wäre zwar einer gewesen und das 1:0 würde ich mir auch gerne noch einmal anschauen, aber wir sind zufrieden mit dem Unentschieden. Union Berlin ist eine extrem starke Mannschaft. Sie haben eine sehr gute Offensive, die wir aber gut im Griff hatten.“
Kevin Wolze: „Wir sind seit den letzten drei Spielen auf einem sehr guten Weg und wollen daran anknüpfen. Auch wenn es heute wieder kein Heimsieg war, haben wir Moral bewiesen und sind sehr zufrieden mit dem 1:1 gegen einen so starken Gegner wie Union Berlin. Auch die Fans waren wieder eine tolle Unterstützung.“
Lukas Fröde: „Das Unentschieden war sehr wichtig und auch verdient. Wir haben uns den Punkt erarbeitet und dafür gekämpft, deshalb sind wir sehr zufrieden damit. Der Ausgleich kurz vor Spielende spricht für die Mannschaft, diesen Schwung wollen wir jetzt mitnehmen und darauf aufbauen.“
Boris Tashchy: „Der Elfmeter wäre zwar verdient gewesen, aber so ist halt Fußball. Wir haben einen Punkt gegen den starken Gegner aus Berlin gemacht und dadurch Charakter gezeigt. Unser Trainer, wir als Mannschaft und unsere Fans haben heute alle gut zusammengearbeitet und so soll es gegen Sandhausen weitergehen.“
Andy Wiegel: „Erst war die Position heute etwas ungewohnt, aber es hat mir wirklich Spaß gemacht. Wir haben heute Moral bewiesen und uns das Unentschieden verdient erkämpft.“
Stanislav Iljutcenko: „Ich freue mich, dass es heute wieder mit einem Tor geklappt hat. Wir haben nach dem 0:1 versucht, mehr Druck aufzubauen, was allerdings gegen die stabilen Berliner schwierig war und sie selten Fehler zugelassen haben. In der letzten halben Stunde haben wir das aber besser gemacht. In den bisherigen Spielen hat immer das Quäntchen Glück gefehlt, umso schöner, dass ich heute endlich mal treffen konnte. Die Fans waren wieder top, sie unterstützen uns immer und glauben an uns, auch wenn wir zurückliegen.“