Torsten Lieberknecht (MSV-Cheftrainer): "Wir wussten, dass es emotional wird. Die Mannschaft muss sich den Vorwurf machen, in der ersten halben Stunde nicht funktioniert zu haben. Nach der Umstellung auf 3-4-3 hat es besser geklappt. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft alles gegeben und daher ist der Punkt auch verdient. Ich bin nicht unzufrieden. Die Mannschaft war in der Lage, die Körner, die nach dieser langen Hinserie da waren, komplett rauszuhauen."
Markus Lang (SGA-Cheftrainer): "Für uns war es wichtig, den Jungs Vertrauen zu schenken. Man hat gesehen, warum Duisburg oben steht. Die Mannschaft hat Freude am Spiel gehabt. Die Grundtugenden haben die Jungs auf den Platz gebracht. Der Ausgleichstreffer war absolut verdient. Aber: Es ist uns gelungen, uns mit einem Erfolgserlebnis zu verabschieden.“
Marvin Compper: "Es war ein intensives Spiel. Aspach ist von Anfang an ein hohes Tempo gegangen. Deshalb war es in der zweiten Hälfte auch ein Spiel auf ein Tor, von den Kontern einmal abgesehen. Ich finde, dass wir es verdient gehabt hätten, das Spiel zu drehen. Vor der Saison hätten es alle unterschrieben, wenn ein 34-Jähriger 2/3 aller Spiele macht. Nach der Winterpause müssen wir weiter gierig bleiben zu Punkten. Wir haben auch heute bis zuletzt alles versucht, das Spiel noch zu gewinnen. Die Einstellung der Mannschaft stimmt also.“
Moritz Stoppelkamp: "Wir waren heute leider nicht so effektiv wie man uns kennt aus der Hinrunde. Wir hatten viele Chancen, der Großaspacher Torwart hat davon einige sehr gut verhindert. Das Problem war, dass wir wie letzte Woche schwer in das Spiel gekommen sind. Die frühe Führung hat Großaspach natürlich in die Karten gespielt, die sich logischerweise danach auf das Verteidigen konzenziert haben. Es war eine lange Hinrunde. Jetzt ist es Zeit sich auszuruhen und die Kräfte zu bündeln. Wir haben eine junge hungrige Mannschaft, in der noch viel Potenzial steckt. Wir sind Tabellenführer, diesen Platz wollen wir so lange wie möglich verteidigen. Wir werden bis an die Grenzen und alles dafür tun, um am Ende dort zu stehen, wo wir jetzt stehen."
