Trainerstimmen nach München: "Gleich eine Antwort finden"

"Schwer enttäuscht" zeigte sich Cheftrainer Torsten Lieberknecht, dessen Team beim TSV 1860 München, am Sonntag, 31. Mai 2020 trotz Halbzeitführung mit 2:3 (2:0) als Verlierer vom Feld ging. Hier lest ihr, was die beiden Übungsleiter auf der anschließenden Pressekonferenz zum Spiel sagten...

Torsten Lieberknecht (MSV-Cheftrainer): „Für uns war es so, dass wir nach dem 2:0 zu viele unruhige Situationen hergestellt haben. Wir haben zu viele Bälle zu schnell weggespielt, hatten keine Struktur mehr mit Ball, was uns eigentlich auszeichnet. Dann hatten wir viele Kontersituationen, die wir nicht sauber ausspielen. Dann der zweite Gegentreffer und die zweite Luft der Sechziger. Bei den ersten beiden Gegentoren begleiten wir den Spieler nur, gehen nicht in den Zweikampf. Beim dritten Tor verlieren wir den Ball im Aufbauspiel. Da muss die Mannschaft viel reifer solch ein Spiel beenden. Auch wenn wir die eine oder andere Chance hatten, das Spiel auszugleichen – ich denke an die Situation von Vincent Vermeij – sind wir heute schwer enttäuscht. Aber: In dieser Situation haben wir die Chance, gleich am Mittwoch eine Antwort zu finden.“

Michael Köllner (1860-Cheftrainer): „Wir sind froh und glücklich, dass uns der Re-Start gut gelungen ist, dass wir nach der langen Pause wieder erfolgreich starten konnten. Beide Mannschaften hatten immer wieder gute Phasen und schlechte Phasen. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen einen Superjob gemacht und sich heute mit sehr schönen Toren für einen Rieseneinsatz belohnt hat. In den ersten 25 Minuten haben wir ein Riesenspiel gemacht. Hätte der Spitzenreiter seit dem Winter keine Schwächephase gehabt, wäre das Meisterschaftsrennen heute schon entschieden.“ 

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