Die U19 reist um 11 Uhr zum VfL Bochum, während die U17 Fortuna Düsseldorf an der Westender Straße empfängt.
Der nächste Gegner der MSV-U19 hat in acht Begegnungen drei Punkte mehr gesammelt als die Jungzebras und steht auf dem vierten Tabellenplatz der A-Junioren-Bundesliga, die U19 liegt auf Rang elf. Für Cheftrainer Engin Vural gehört „Bochum zu den Topteams der Liga, gerade der 98-Jahrgang ist sehr stark.“ Für den VfL gab es am vergangenen Wochenende eine 0:2-Niederlage beim FC Schalke 04, während die Vural-Elf ihr Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 2:0 für sich entscheiden konnte.
Zusammen mit dem DFB-Pokalsieg bei Eintracht Trier ist es das zweite wichtige Erfolgserlebnis für die U19. „Die Mannschaft musste zuvor einige Nackenschläge hinnehmen, hat sich da aber gut heraus gekämpft. Das setzt natürlich Kräfte frei, ich hoffe, dass wir diese auch nutzen, um gegen Bochum zu bestehen“, so der U19-Coach. „Das wird sicherlich keine leichte Aufgabe, für uns geht es darum, in der Defensive wieder gut zu stehen. Das hat zuletzt wieder gut geklappt.“
U17 hat punktgleichen Nachbarn zu Gast
Die Mannschaft von Djuradj Vasic trifft am 9. Spieltag der B-Junioren-Bundesliga auf den Nachwuchs von Fortuna Düsseldorf, der nur auf Grund des besseren Torverhältnisses, aber ebenfalls mit 12 Punkten, auf dem siebten Tabellenplatz rangiert. Drei Treffer fehlen den Jungzebras, um mit der Fortuna gleichzustehen, und gerade die Chancenverwertung ist ein Punkt, den Vasic bei seiner Elf gerne verbessern würde. „Wir spielen keinen schlechten Fußball, doch dafür haben wir bislang einfach zu wenig Tore erzielt. Das zieht sich durch all unsere Spiele und das gilt es in Zukunft besser zu machen“, sagt daher der Cheftrainer.
Im Rahmen eines Vorbereitungsturniers trafen die beiden Vereine bereits aufeinander. „Für uns ist es daher keine Überraschung, dass Düsseldorf in der Liga eine gute Rolle spielt, aber auch wir haben eine gute Mannschaft, begegnen Fortuna auf Augenhöhe“, erklärt Vural. In den vergangene drei Partien habe sein Team gegen Top-Klubs wie gegen Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln weniger Ballbesitz gehabt. „Düsseldorf ist stark, aber wir hoffen, dass es jetzt ausgeglichener sein wird. In der Offensive wollen wir uns noch mehr Aktionen herausspielen.“
