Cheftrainer Thomas Gerstner schickte für die gelbgesperrte Natalie Muth und für Jeleaugh Rosa Emilie Henriksen und Miray Cin ins Rennen.
Ähnlich wie am vergangenen Sonntag beim FC Bayern München, musste Mahmutovic auch heute früh hinter sich greifen. Wolfsburg ging in der 7. Minute nach einem Spielzug über Brand und Pajor durch Kalma in Führung. Die Partie spielte sich, wie erwartet hauptsächlich in der Duisburger Hälfte ab, wobei Duisburg immer wieder versuchte die Anweisungen von ihrem Coach zu befolgen und auch mal einen Vorstoß zu wagen. Leider erfolglos.„Wolfsburg gewinnt total verdient und hätte auch das ein oder andere Tor mehr machen können, aber wie zuletzt gegen München haben die Mädels alles reingehauen. Sie haben es taktisch recht gut gemacht. Es gab dennoch zu viele individuelle Fehler, was dazu geführt hat, dass wir den Gegner noch stärker gemacht haben.“, erklärt der Chef-Coach nach Abpfiff.
Knapp 5 Minuten vor Abpfiff der ersten Halbzeit, erhöhten die Wölfinnen durch Pajor nach einer Ecke dann doch auf 2:0.
„Beide Tore wären vermeidbar gewesen, aber gegen so eine Mannschaft, die in einer anderen Liga spielen ist es schwierig alles wegzuverteidigen.“
Nach dem Wiederanpfiff wagten unsere Zebras erneut den Vorstoß. Die nennenswerteste Aktion war ein Angriff über Jerabek, Halverkamps und Günster. Leider kam Günster nicht kontrolliert zum Abschluss. Wolfsburg blieb spielbestimmend und setzte sich besonders am Ende der Partie in der Duisburger Hälfte fest und hatte noch einige Möglichkeiten (Brand (84.), Hagel (85.)). Die Defensive hielt stand, so dass es beim 2:0 für Wolfsburg blieb: „Wir haben am Ende dann noch ein bisschen mutiger nach vorne gespielt und insgesamt bin ich mit dem Auftritt der Mädels zufrieden.“
In der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist jetzt erst mal Pause. Dafür steht das Achtelfinale im DFB-Pokal an. Unsere Zebras reisen am Sonntag, 26. November 2023, zum FSV Mainz 05. Anpfiff ist dann im Bruchweg-Stadion um 15 Uhr.
Highlights aus dem Spiel:
1' Anpfiff im AOK Stadion.
7' Tor für den VfL Wolfsburg. Brand spielt auf Pajor, die einen starken Pass auf Kalma spielt. Mahmutovic kommt raus und versucht den Einschlag noch zu verhindern, aber vergeblich.
10' Jetzt wird es interessant zu sehen, ob unsere Zebras den frühen Rückschlag wieder so gut verkraften wie vergangenen Sonntag in München.
25' Bisher steht die Defensive weiter sicher. Die Wölfinnen kommen zwar immer wieder durch, aber bisher ist immer ein Zebra zur Stelle.
40' Tor für Wolfsburg. Nach einem Eckball springt Flach unter dem Ball durch und Pajor steigt höher als der Rest – 2:0.
45' Ende des ersten Durchgangs.
46' Weiter geht’s. Die Gastgeberinnen wechseln doppelt, bei der der Gerstner-Elf bleibt alles unverändert.
55' Starke Parade von Mahmutovic. Endemann flankt auf Kalma, deren Kopfball Mahmutovic gerade so festhalten kann.
57' Hagel schießt knapp am Tor vorbei.
62' Gute Aktion von unseren Zebras! Jerabek schickt Halverkamps, die auf die mitgelaufene Günster spielt. Leider kam diese nicht kontrolliert zum Ball, so dass Frohms vorher retten kann.
80' Rabano versucht es aus der Distanz, aber der Schuss geht drüber.
84' Brand schießt aus ca. 16 Metern, der Schuss geht knapp am linken Pfosten vorbei.
95' Abpfiff. Unsere Zebras unterliegen dem VfL Wolfsburg mit 0:2.
VfL Wolfsburg – MSV Duisburg 2:0 (2:0)
VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (46. Endemann), Hendrich (46.Agrez (66. Janssen)), Hegering, Rabano- Lattwein (67. Demann), Hagel – Brand, Huth, Pajor – Kalma (80. Xhemaili)
MSV Duisburg: Mahmutovic – Henriksen, Hess (C), Flach – Bathmann, Fürst (86. Rosa), Günster, Parcell (86.Ebels)- Halverkamps, Cin (59. Jerabek), Zielinski (86. Kappenberger)
Tore: 1:0 Kalma (7.) 2:0 Pajor (40.)
Gelbe Karten: Günster
Zuschauer: 2677
Schiedsrichter: Christine Weigelt