Zebras gegen Haching: „Wir spielen gegen Bayern!“

Am letzten Spieltag der 3. Liga empfangen unsere Zebras die Spielvereinigung Unterhaching in der schauinsland-reisen-arena. Anstoß ist am Samstag, 4. Juli 2020, um 14 Uhr.

„Wir spielen gegen Bayern“, verdeutlichte Cheftrainer Torsten Lieberknecht zu Beginn der virtuellen Medienrunde vor dem 38. Spieltag der 3. Liga. Sinn ergibt die Aussage nicht nur, weil der Gegner aus Unterhaching, einer Gemeinde im Landkreis München, kommt. Hinzu kommt die Großwetterlage im Rennen um den Relegationsplatz. Gewinnt der TSV 1860 aus München gegen den FCI aus Ingolstadt, rutschen unsere Zebras bei einem Sieg gegen Haching auf Platz vier. Lieberknecht bringt diese Gemengelage mit dem Satz „Wir spielen gegen den Bayrischen Fußball“ auf den Punkt.

Platz vier wiederum bringt unseren MSV in die Aufstiegsrunde, die sich aus zwei Spielen gegen den 16. der 2. Bundesliga zusammensetzt. Diesen Platz belegt aktuell der „Club“ aus Nürnberg. Zu einem möglichen Relegationsspiel gibt Lieberknecht sich entschlossen: „Wir werden definitiv der unangenehmste Gegner, den Nürnberg bekommen kann!“

Gleichzeitig weiß der Chef-Coach die Unterstützung der Stahlstadt für die Begegnung am Samstag hinter sich und der Mannschaft: „Wir müssen aufstehen! Für Duisburg und für die Leute, die nun die erste Enttäuschung nach dem Spiel in München abgeschüttelt haben.“ Der Trainer fährt fort: „Wir sind in der Lage, mit einer ähnlich guten Leistung wie gegen Bayern das Spiel zu gewinnen. Wir sind mit einer extremen Leidenschaft unterwegs.“

PERSONAL Die Langzeitverletzten Joshua Bitter und Cem Sabanci werden auch am letzten Spieltag der 3. Liga nicht mehr eingreifen. Außerdem ist Migel Schmeling, der aus der Partie bei Viktoria Köln eine Zerrung im Fußbereich davongetragen hatte, „nicht fit“, erklärt Lieberknecht. Zusätzlich fehlt Lukas Daschner aufgrund einer Gelbsperre. Dafür verriet der Coach, dass Ahmet Engin wieder in den Spieltagskader rücken wird.

GEGNER Für die Gäste aus Unterhaching ist die Spannung vor dem letzten Spieltag ein wenig abgeflacht. Mit 51 Zählern (Tabellenplatz elf) hat die Spielvereinigung weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg zu tun. Zum Re-Start Ende Mai gewann die Spielvereinigung das Auftaktspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach (2:0). Darauf musste das Team von Cheftrainer Claus Schromm bei vier Unentschieden fünf Niederlagen einstecken. Damit rutschten sie von Platz zwei ins Mittelfeld der Tabelle.

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