Eure „Meidericher Vizemeister“ im Online-Stream!
Eure „Meidericher Vizemeister“ im Online-Stream!
Als unsere Zebras 1963/64 die neu gegründete Bundesliga stürmten und gleich Vizemeister wurden – legendär! Und (fast) genauso legendär ist der 128-Minuten-Gänsehaut-Streifen „Meidericher Vizemeister“, mit dem die MSV-Fans Matthias Knorr, Kristian Lütjens und Michael Wildberg seit 2014 an die Meidericher Jungs von damals erinnern.
Die Idee, den „Meidericher Wackelköppen“ ein Denkmal zu setzen, entstand übrigens im Februar 2013 zwischen Pommes und KöPi in einem Neudorfer Imbiss. Typisch Duisburg eben …
Typisch Duisburg waren dann auch (mal wieder) unsere Fans. Binnen kürzester Zeit waren die Kinovorführungen im kommunalen Kino filmforum Duisburg ausverkauft und die tausendfach ausgegebene DVD vergriffen, die „Corona-Veröffentlichung“ mit der Zebraherde im Autokino ...
Der Streifen bewegte Stadt und Verein und schaffte es bis nach Berlin zum internationalen 11mm-Fußballfilm-Festival, zuletzt konnte man ihn nach langer Zeit mal wieder im Mai 2020 im Autokino am Stadion sehen.
Aber warum eigentlich wieder so lange auf die nächste Vorführung warten? Um die Erinnerung an dieses legendäre Team aufrechtzuerhalten, bieten jetzt die „Macher“, das MSV-Museum und die Zebras den Film allen MSV-Fans und Interessierten an.
Für nur 5 Euro gibt’s den Streifen als Online-Streaming für 24 Stunden jetzt direkt hier beim MSV Museum!
Für die ruhigen Ostertage (und alle anderen) kann es eigentlich nichts besseres geben, aber das Beste: Der komplette Erlös – abzüglich der üblichen Gebühren für den Plattform-Anbieter – geht an den Meidericher Spielverein 02 e.V. Duisburg und das MSV Museum!
Das würde übrigens auch der Elf von damals gefallen. Denn „Meidericher Vizemeister“ zeichnet nicht nur den sportlich größten Erfolg in der Vereinsgeschichte nach, die 128 Minuten geben vor allem einen tiefen Einblick in die Meidericher Seele, lassen die Jungs von ihrer gemeinsamen Kindheit, MSV-Jugend und Freundschaft erzählen, und davon, was unseren Verein aus- und im heißen Schmelztiegel des Kulturguts Ruhrgebiets-Fußball doch so einmalig macht.
Und abermals typisch MSV: Es wird nie langweilig, wenn ein Günter Preuß, ein Rudi Gutendorf, ein Michael Bella und all‘ die anderen großen Namen von damals berichten, und neben aller Melancholie bei der Erinnerung an große MSV-Menschen und MSV-Momente gibt’s auch jede Menge Humor, Werner Lotz und Hennes Sabath sei Dank. Nur das KöPi dazu solltet ihr nicht virtuell trinken …
Also, Zebras: Film ab!